Das teilte die Universität Münster an diesem Dienstag mit. Dazu werden das Forschungskolleg des Centrums für Religion und Moderne (CRM) an der Universität Münster und das Centrum für Religionswissenschaftliche Studien (CERES) an der Ruhr-Universität Bochum von der nordrhein-westfälischen Landesregierung bis Mitte 2024 mit 2,3 Millionen Euro gefördert.
Auswirkungen religiöser Vielfalt
Gesellschaften würden mit religiöser Vielfalt konfrontiert, hieß es. Das habe Auswirkungen auf viele Bereiche wie Politik, Gesellschaft, Wirtschaft, Medien, Bildung und Religion.
Die Mitglieder des neuen Kollegs erforschten aus der Perspektive verschiedener Fächer die religiöse Pluralität unter zwei Gesichtspunkten: Gefragt werde, wie Religionen sich selbst regulieren und wie sie von anderen gesellschaftlichen Bereichen reguliert werden. Zehn Doktoranden untersuchten dies anhand von internationalen Beispielen. Dabei arbeiteten sie mit Partnern aus Religionsgemeinschaften, Verwaltung und zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.