Reportage

Christenverfolgung und Angriffskrieg angeprangert

An die Verfolgung von Christen in islamisch geprägten Ländern hat die Gesellschaft für bedrohte Völker anlässlich des Tags der Menschenrechte an diesem Samstag erinnert. Besonders betroffen seien Konvertiten, hieß es. Im Iran, wo viele junge hat anlässlich des Tages der Menschen auch wegen der Politik des islamistischen Regimes eine religiöse Heimat im Christentum oder im altiranischen Zoroastrismus suchten, würden Konvertierte massiv verfolgt. In der Türkei wurden laut der Gesellschaft zufolge seit 2018 insgesamt rund 200 ausländische evangelische Pastoren und deren Familien ausgewiesen. Auch in Katar seien christliche Konvertierte besonders gefährdet. Das Emirat Katar finanziere und unterstütze zudem radikal-islamistische, sunnitische Gruppen.  In einer Stellungnahme der bischöflichen Kommission Justitia et Pax anlässlich des Tags der Menschenrechte hieß es zudem, Russland müsse für den Krieg in der Ukraine zur Rechenschaft gezogen werden. Die Opfer und die Öffentlichkeit hätten ein Recht auf vollständige Aufklärung.

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