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Das Phänomen Taizé

Im August 1940 hatte sich sein Gründer bestimmt nicht träumen lassen, dass jedes Jahr zehntausende Jugendliche diesen kleinen französischen Ort aufsuchen: Taizé. Mit der Gründung hat Frère Roger den Grundstein für die ökumenische Gemeinschaft gelegt, die sich für eine Aussöhnung zwischen den Konfessionen, europäische Verständigung und einen einfachen Lebenswandel einsetzt. Am 16. August 2005, wurde Roger von einer psychisch kranken Frau durch Messerstiche getötet. Unmittelbar nach seinem Tod übernahm Frère Alois die Leitung der Gemeinschaft - und bis heute ist der Ansturm der meist jugendlichen Besucher ungebrochen. Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) versucht Alois das "Phänomen Taizé" zu erklären...

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