Reportage

Domdechant Robert Kleine stellt zur Eröffnung der Dreikönigswallfahrt neues Reliquiar vor

Bereits seit Jahrhunderten pilgern Besucherinnen und Besucher des Domes zum Dreikönigenschrein, der zwischen 1190 und 1225 von Nikolaus von Verdun gefertigt wurde. Mit einem Gestaltungswettbewerb hat das Metropolitankapitel der häufig formulierten Bitte Rechnung getragen, im Chorumgang des Domes einen Ort zu schaffen, an dem die Besucherinnen und Besucher des Domes den Heiligen Drei Königen unmittelbar, auf Augenhöhe und durch eine haptische Erfahrung begegnen können. 

Das neue Reliquiar aus Messing trägt die Form eines Ikosaeders – eines Körpers, der von 20 gleichseitigen Dreiecken gebildet wird. Die gleichseitigen Dreiecke greifen die Zahl Drei auf, die auf die Heiligen Drei Könige und ihre drei Gaben Bezug nimmt. Je nach Blickwinkel erkennt man einen Stern, der sich aus fünf gleichseitigen Dreiecken und einem Fünfeck ergibt.

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