Reportage

Ein ungewöhnlicher Papstbrief - und erste Reaktionen

Mehr als ungewöhnlich: Papst Benedikt XVI. wendet sich in einem persönlichen und langen Brief an die weltweit fast 5.000 katholischen Bischöfe. Dabei antwortet er auf viele Fragen der vergangenen Wochen - rund um die Piusbrüder und Holocaust-Leugner Williamson. Sehr offen gesteht er Pannen ein und schreibt auch, wie sehr ihn mancher persönliche Angriff der letzten Wochen verletzt hat. In einer ersten Reaktion begrüßt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, den Papstbrief als Ausdruck der Offenheit und als Klarstellung. Zollitsch ist zurzeit im Vatikan, wo er sich unter anderem mit dem Papst und hohen Kurienvertretern trifft.