In seiner Predigt erinnerte der Kölner Erzbischof, Kardinal Woelki, an die mutmachende Osterbotschaft. Die Auferstehung sei "der Triumph der Liebe über alle Lieblosigkeit und allen Hass!"
Die Feier der Osternacht, die im Dunkeln beginne, verdeutliche die Situation des Menschen. Unser Leben vollziehe sich „in Dunkel und Finsternis“, zitiert Kardinal Woelki den Psalmisten.
Fragen, unter anderem nach unserem Tod, die uns bedrängten, würden durch die Auferstehung Jesu in ein neues Licht gerückt.
Das Osterlicht zeige uns "den Ausweg aus einer sich solchen immer weiterverbreitenden Orientierungslosigkeit, die im letzten sogar dazu zu führen vermag, dass Menschen nicht mehr wissen, wozu sie leben. In der Tat: Es gibt heute wahnsinnig viele verlockende Angebote. Das große Angebot Gottes, unsere Auferstehung mit Christus, kann dabei leicht übersehen werden."
Wer allerdings die Richtung in seinem Leben verliere, verliere letztendlich das Leben selber. Die Auferstehung Jesu und unsere Auferstehung mit ihm "geben unserem Leben Richtung und Ziel".
Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in der Osternacht
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