Reportage

"Es gibt ein helles Deutschland" - Bundespräsident Gauck in Berliner Flüchtlingsheim

Bundespräsident Gauck hat bei Flüchtlingen in Berlin ein Zeichen gegen Fremdenhass gesetzt. Er dankte den Helfern, weil sie ein helles Deutschland zeigten. Nach dem Besuch in der Flüchtlingsunterkunft im ehemaligen Rathaus Wilmersdorf in Berlin bezeichnete Gauck Rechtsextremisten und Ausländerfeinde am Mittwoch als Hetzer, die das weltoffene Bild Deutschlands beschädigten. Er lobte die "vielen Freiwilligen, die zeigen wollen, es gibt ein helles Deutschland, das hier sich leuchtend darstellt gegenüber dem Dunkeldeutschland, das wir empfinden, wenn wir von Attacken auf Asylbewerberunterkünfte oder gar fremdenfeindlichen Aktionen gegen Menschen hören".

Themen