Der Film "Fatima – Das letzte Geheimnis“ hat in Bonn Premiere gefeiert. Er dreht sich um die Rolle der Gottesmutter Maria im Bezug zum Fall der Berliner Mauer oder zum Zweiten Weltkrieg. Die geschichtlichen Hintergründe liegen gut hundert Jahre zurück. In der portugiesischen Stadt Fatima berichteten im Jahr 1917 drei Hirtenkinder davon, ihnen sei die Gottesmutter mehrfach erschienen. Die Prophezeiungen der Kinder wurden später als die "Geheimnisse von Fatima" bekannt. Unter anderem ging es um den Zweiten Weltkrieg und um "Schüsse auf einen Mann in weiß", was später häufig als Vorhersage des Attentats auf Papst Johannes Paul II. gedeutet wurde.
"Fatima – Das letzte Geheimnis" erzählt die Geschichte dieser Prophezeiungen neu. Monsignore Markus Hofmann, Generalvikar des Erzbistums von Köln, war bei der Premiere des Films dabei. Dass der Film ins Deutsche übersetzt wurde und hierzulande zu sehen ist, geht auf eine Privatinitiative zurück, die unter anderem vom Hilfswerk "Kirche in Not", Radio Horeb und EWTN unterstützt wird. Am 21. Oktober läuft der Film in deutschen Kinos an.