Der Anti-Missbrauchsgipfel im Vatikan hat nach Ansicht des Jesuiten Hans Zollner einen Prozess in der katholischen Kirche in Gang gesetzt. Das Treffen habe bei allen anwesenden Bischöfen ein Bewusstsein für das Problem des Missbrauchs geweckt, sagte der Theologe und Psychologe. Als Mitglied der Päpstlichen Kinderschutzkommission war er maßgeblich an der Vorbereitung der Tagung beteiligt, die vom 21. bis 24. Februar mit Bischöfen aus aller Welt stattfand. Insbesondere Vertreter aus Afrika, Asien, Osteuropa und Teilen Lateinamerikas seien mit vielen Fragezeichen und großer innerer Distanz zum Thema angereist, so Zollner.
Jesuit Zollner lobt Anti-Missbrauchsgipfel
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