Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki hat zu Weihnachten an die Menschen appelliert, die Bedeutung des Festes nicht aus den Augen zu verlieren. Feste könnten nur gefeiert werden, sagte Woelki in der Christmette im Kölner Dom. Dazu brauche es jedoch einen Inhalt, ein Festgeheimnis. Weihnachten erinnere an die Geburt Christi. Mit dem Kind in der Krippe komme Gott selbst zu den Menschen, erklärte der Erzbischof. Die Geburt Christi und seine Wiederauferstehung zu Ostern erfüllten eine tiefe Sehnsucht des Menschen, sagte Woelki laut Redemanuskript. Wer im Glauben an dieses Kind in der Krippe sterbe, für den bekomme sein Tod ein anderes, ein inneres Gesicht. Das Sterben sei dann die letzte, die höchste Tat der Menschwerdung, indem sich das Leben mit Christus in der Auferweckung von den Toten am Jüngsten Tag vollende, sagte er.
Kardinal Woelki in der Christmette
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