domradio.de übertrug das Pontifikalamt zur Eröffnung und zum Tag der offenen Tür des Katholisch-Sozialen Instituts vom Marktplatz in Siegburg mit Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki. Den Gottesdienst unter freiem Himmel auf dem Siegburger Marktplatz nahm der Kölner Erzbischof zum Anlass, in seiner Predigt die Beziehung des öffentlichen Platzes, des Marktes, mit der Sozialen Marktwirtschaft und der katholischen Soziallehre zu betonen. Für Christen sei das Gemeinwohl der zentrale Begriff des Soziallehre, so Kardinal Woelki. Erst die Einhaltung christlicher Werte garantiere dem Menschen, sich entfalten und leben zu können. Für die Vermittlung und Einhaltung dieser Werte komme den katholischen Akademien, wie dem Katholisch-Sozialen Institut in Siegburg, eine besondere Bedeutung zu, ergänzte der Kölner Erzbischof. Im Miteinander der Beschäftigten und im Umgang mit den Gästen des Tagungshauses habe die Soziallehre immer "den Menschen auf seinem Weg zum Heil in den Mittelpunkt zu stellen", so Woelki.
Kardinal Woelki zur Eröffnung des Katholisch-Sozialen Instituts
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