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Katholikentag gegen Ausgrenzung

Vor dem Start des Katholikentags am 9. Mai in Münster hat der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Thomas Sternberg, das Engagement der Gläubigen gegen Ausgrenzung betont. Mit Katholiken in Deutschland sei Ausgrenzung, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus nicht zu machen, sagte Sternberg in einem Interview.

Dass eine Diskussionsrunde, an der mit Volker Münz auch ein AfD-Politiker teilnehmen soll, auf heftige Kritik stoßen würde, habe ihn nicht übrrascht, so Sternberg weiter. Zugleich gebe es von "vielen Seiten große Zustimmung" zu der Art und Weise, wie die Veranstaltung durchgeführt werde. An dem Podium über die Haltung der Bundestagsparteien zu Kirche und Religion am 12. Mai sind neben Münz die religionspolitischen Sprecher oder Experten der Bundestagsfraktionen von CDU7CSU, SPD, Grünen und Linken als Teilnehmer vorgesehen.

Auf die Amokfahrt in Münster vor wenigen Wochen wird nach Worten Sternbergs auch der Katholikentag eingehen. Es werde ein Andenken an die Opfer geben, kündigte der ZdK-Präsident an. Zugleich unterstrich Sternberg, dass er Katholikentag zusammen mit der Polizei "ein sehr gutes Sicherheitskonzept" erarbeitet habe. So werde hier wirklich alles Menschenmögliche getan, dass Anschläge verhindert werden.

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