Das internationale katholische Missionswerk missio München hat auf die Bedeutung von Schulen und Universitäten in Krisengebieten hingewiesen. Bildungseinrichtungen seien überlebenswichtig, denn sie würden eine Perspektive schaffen und Mut machen, sagte missio-Präsident Wolfgang Huber. Bildung sei auch «das zentrale Mittel gegen Armut». Gerade in vielen ländlichen Regionen sei der Schulbesuch aber noch ein Privileg, das Mädchen und Frauen verwehrt bleibe. Lokale Angebote könnten die Gesellschaft zum Umdenken bewegen. Huber verwies darauf, dass die Kirche oft auch dort noch Schulen betreiben könne, wo Krieg herrscht. Das sei etwa im syrischen Aleppo der Fall gewesen. In Syrien und im Libanon ermögliche missio München, dass jedes Jahr mehr als 6.000 Kinder mit Schulgeld und Lernmaterial ausgestattet würden.
missio: Bildung in Krisengebieten wichtig
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