Beim Angelusgebet auf dem Petersplatz in Rom hat Papst Franziskus seine Besorgnis über den sich zuspitzenden Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan geäußert. Er rief alle Gläubigen auf, für das Krisengebiet im Kaukasus zu beten. Zwischen armenischen und aserbaidschanischen Truppen war es am Sonntagmorgen zu schweren Gefechten gekommen. Hintergrund ist der jahrzehntelange Konflikt um die Region Berg-Karabach. Der Papst äußerte sich während des Mittagsgebets zudem betrübt über die Folgen der Corona-Krise für die Reisebranche. Angesichts des Welttourismustages sagte er, die Pandemie habe diesen Wirtschaftssektor, der für viele Länder so wichtig sei, hart getroffen. Er wolle allen, die im Tourismus-Geschäft tätig sind, Mut zusprechen. Bereits im August hatte der Vatikan seine Besorgnis über den weltweiten Einbruch der Branche zum Ausdruck gebracht.
Papst betet für Berg-Karabach und die Reisebranche
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