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Papst fordert Frieden Solidarität und Sanftmut

Beim Angelusgebet auf dem Petersplatz in Rom hat sich Papst Franziskus erneut besorgt angesichts der anhaltenden Gefechte in der Krisenregion Berg-Karabach geäußert. Er beklagte die zunehmende Zahl der Opfer, zerstörten Häuser und Kirchen. Das Kirchenoberhaupt erneuerte seinen Appell an die Anführer der Konfliktparteien, "so bald wie möglich einzugreifen", um das Blutvergießen Unschuldiger zu stoppen. Der Streit könne nicht gewaltsam gelöst werden, sondern nur durch aufrichtige Verhandlungen mit Hilfe der internationalen Gemeinschaft. Bereits Anfang Oktober hatte Franziskus alle Beteiligten zur Besonnenheit gemahnt und auf die Einhaltung eines auf Vermittlung Moskaus geschlossenen Waffenstillstandsabkommens gedrängt.

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