Es war die letzte Heilige Messe in St. Seinrich in Köln Deutz. Nach 43 Jahren hat Erzbischof Joachim Kardinal Meisner entschieden, das Gotteshaus zu entweihen. Rückläufige Zahlen der Gemeindemitglieder und zu hohe Kosten sind der Grund für die Profanierung. In einem Pontifikalamt hat Weihbischof Manfred Melzer die Profanierungs-Urkunde verlesen und das ewige Licht gelöscht. Die Sakralgegenstände wie die Altarreliquie und das Allerheiligste wurden in einer feierlichen Prozession zur Mutterkirche St. Heribert getragen. Die entweihte Kirche St. Heribert wird samt Pfarrzentrum zu einer Einrichtung für pychisch kranke Menschen umgebaut. Im Seitenschiff der ehemaligen Kirche wird eine Kapelle entstehen, die das Patronat des Heiligen Heinrich weiterträgt.
Profanierung St. Heinrich in Köln Deutz
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