Reportage

Soforthilfe gegen Ebola-Seuche

Eine Soforthilfe von 60.000 Euro zum Kampf gegen den Ausbruch der Ebola-Seuche in der Demokratischen Republik Kongo stellen die rheinische und die westfälische Landeskirche zur Verfügung. Die Mittel sollen für die Aufklärung der Bevölkerung sowie für Hygieneprodukte, Schutzausrüstungen und Medikamente verwendet werden, teilten die Kirchen mit. Seit Anfang Mai komme es im Kongo täglich zu neuen Ebola-Erkrankungen.

Nach Angaben des örtlichen Gesundheitsministeriums starben bis Mittwoch 27 Menschen an dem tödlichen Fieber. An der Hilfsaktion ist laut der Mitteilung auch die Vereinte Evangelische Mission (VEM) mit Sitz in Wuppertal beteiligt. Bis Mittwoch wurden nach offiziellen Angaben in der Demokratischen Republik Kongo 58 Patienten mit Symptomen des tödlichen Fiebers gezählt.

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