Am zweiten Tag seines Besuchs in Yaoundé traf Papst Benedikt XVI. die Bischöfe Kameruns. Er betonte, dass die Zusammenarbeit der Bischöfe, Priester, Ordensleute und Religionsgemeinschaften unerlässlich sei, um das Bild einer geeinten Kirche abzugeben und um auf die vielen sozialen Herausforderungen reagieren zu können. Der Papst betonte auch die Bedeutung der effektiven Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Diözesen. Er forderte die Bischöfe auf sicherzustellen, dass die Priester und Ordensleute im Einklang mit ihrem Stand leben. Im Hinblick auf die Probleme der Kirche Afrikas ermutigte der heilige Vater die Bischöfe die Familienpastoral und ein besseres Verständnis der Natur und der Würde der christlichen Ehe zu fördern. Im Bereich der Liturgie bekräftigte er die Bedeutung der Einhaltung der geltenden Vorschriften. Auf gesellschaftlicher Ebene betonte er die Notwendigkeit einer guten christlichen Ausbildung, um der Verbreitung von Sekten und des Relativismus entgegen zu wirken. Schließlich erinnerte er an die Pflicht zur Ausübung der Nächstenliebe, um die Hoffnung in den Herzen der Ausgeschlossen zu wecken.
Treffen mit Bischöfen
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