US-Präsident Donald Trump sieht für den Nahen Osten eine seltene Chance, Frieden und Stabilität in der ganzen Region zu erreichen. Nach seiner Ankunft in Israel sagte Trump, man könne das nur gemeinsam schaffen. Israels Ministerpräsident Netanjahu hat den Einsatz seines Landes für einen dauerhaften Frieden mit allen Nachbarn betont. Israel habe «die Frontlinie der Zivilisation bemannt, Terrorismus bekämpft» und alle Glaubensrichtungen geschützt, sagte Netanjahu bei der Begrüßungszeremonie für US-Präsident Trump am Flughafen Ben Gurion. Netanjahu dankte Trump für seine deutliche Rede gegen Terror und Extremismus in Saudi-Arabien am Sonntag. Zugleich äußerte er die Hoffnung, Trumps Israelbesuch möge «ein historischer Meilenstein auf dem Weg der Versöhnung und des Friedens» sein. Darüber hinaus verwies Netanjahu auf Israels Engagement in Fragen der Religionsfreiheit. Im ganzen Nahen Osten würden christliche Gemeinschaften dezimiert, Minderheiten verfolgt. In Israel aber sei man stolz, eine wachsende und blühende christliche Gemeinde zu haben, und man garantiere die Rechte von allen, so der Regierungschef wörtlich. Trumps Reise führt ihn bis zum Wochenende auch nach Europa. Dort trifft er Papst Franziskus und nimmt an Gipfeln der Nato und der G7-Gruppe teil.
Trump in Israel
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