Mit einem historisch einmaligen Gottesdienst ist in Argentinien der Regierungswechsel eingeläutet worden. Sowohl der konservative Amtsinhaber Mauricio Macri als auch das künftige Staatsoberhaupt, der linksgerichtete Alberto Fernandez, folgten am Sonntag einer Einladung der katholischen Kirche. Beide nahmen an einer Messe im Wallfahrtsort Lujan teil. Der Gottesdienst solle mithelfen, die Spaltung im Land zu überwinden, hieß es im Vorfeld. Die Besucher der Messe reagierten auf eine Umarmung der beiden politischen Kontrahenten mit Applaus.
Versöhnungs-Gottesdienst mit zwei Präsidenten in Argentinien
Share on