Vesper im Kölner Dom

Abschluss der Dreikönigswallfahrt

DOMRADIO.DE hat am Weihetag des Kölner Domes von ebendort die Vesper mit Dompropst Guido Assmann übertragen. Es sang der Kölner Domchor unter der Leitung von Eberhard Metternich. An der Orgel: Ulrich Brüggemann

Dreikönigsschrein im Kölner Dom / © Uwe Aranas (shutterstock)
Dreikönigsschrein im Kölner Dom / © Uwe Aranas ( shutterstock )

Die Vesper (von lat. vespera = Abend) ist als Bestandteil der Stundenliturgie das Abendgebet der Kirche. In Psalmen und anderen Gesängen wird Gott für den sich dem Ende neigenden Tag gedankt und ihm die Sorgen und Nöte der Welt anempfohlen.

Dompropst Guido Assmann wurde 1964 in Radevormwald geboren und 1990 zum Priester geweiht. Anschließend war er Kaplan in Eitorf und in Köln-Klettenberg. Von 1998 bis 2007 war er im Pfarrverband Dormagen-Süd als leitender Pfarrer tätig; 2000 wurde er zum Dechanten des Dekanates Dormagen ernannt. 2007 wurde er Pfarrer am Quirinusmünster in Neuss und Kreisdechant des Kreisdekanates Rhein-Kreis Neuss, zwei Jahre später zudem Leiter des Pfarrverbandes Neuss-Mitte mit den Pfarreien St. Marien, Hl. Dreikönige und St. Pius X.. 2005 ernannte ihn Papst Benedikt XVI. zum „Kaplan Seiner Heiligkeit“ mit dem Titel Monsignore.

Im Mai 2020 haben die Kölner Domkapitulare Monsignore Guido Assmann zum neuen Dompropst gewählt. Er folgt damit Prälat Gerd Bachner nach, der nach Vollendung seines 75. Lebensjahres am 23. April aus dem Amt ausgeschieden war. Am 20. September wurde Dompropst Assmann im Kapitelsamt im Kölner Dom von Domdechant Robert Kleine in sein Amt eingeführt.


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