An Karfreitag und Karsamstag, wenn traditionell keine Kirchenglocken läuten, könnten sie morgens, mittags und abends an ihrem Fenster, auf dem Balkon oder im Garten klappern, betonte das Bistum am Dienstag. Jeder sei eingeladen, so ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Die Aktion steht unter dem Motto #WirKlappernZuHause.
In vielen Kirchengemeinden ist es Brauch, dass in der Karwoche Kinder und Jugendliche mit lauten Holzinstrumenten durch die Straßen ziehen und morgens, mittags und abends mit Krach an die Gebetszeiten erinnern. Kirchenglocken läuten in dieser Zeit nicht. Je nach Region heißt der Brauch auch Klappern, Rauschen, Rappeln, Kleppern oder Ratschen.