Diese ermöglicht es Opfern seit Mitte August, auch jahrzehntelang zurückliegende Fälle verfolgen zu lassen, berichteten US-Medien am Wochenende.
Seitdem sind demnach in den acht Diözesen mehr als 400 Klagen eingegangen. Die Bistümer Buffalo, Rockville Centre, Albany und Ogdensburg hätten sich derzeit noch nicht entschieden, Insolvenz anzumelden. Alle vier befänden sich in Gesprächen mit Rechts-, Finanz- und Versicherungsexperten. Die Insolvenz bleibe eine Option, so die Sprecherin der Diözese Ogdensburg, Darcy Fargo.
Einige US-Diözesen haben bereits Insolvenz angemeldet
Das Bistum Buffalo steht nach Worten von Bischof Richard Malone kurz davor, Insolvenzschutz zu beantragen; dort seien fast 140 neue Klagen eingegangen. Als erste der acht New Yorker Diözesen hat Rochester Mitte des Monats Insolvenz angemeldet. Diesen Schritt haben bislang insgesamt 20 US-Diözesen unternommen.