Das beklagte der Vorsitzende der anglikanischen Kirche Ugandas und Erzbischof nun laut örtlichen Medien (Sonntag). Die Jungfräulichkeit sollte durch eine christliche Frauenorganisation überprüft werden.
Bisher habe sich aber keine einzige Bewerberin gefunden, so Kaziimba am Wochenende bei der Grundsteinlegung einer neuen Kirche.
Kritik wegen Forderung nach Strafen für Homosexuelle
Der Vorsitzende der Church of Uganda geriet in den vergangenen Wochen wiederholt wegen seiner Moralvorstellungen in die Schlagzeilen. So forderte er etwa härtere Strafen für Homosexuelle. Vor zwei Wochen erließ Ugandas Parlament ein Gesetz, das lange Haft und in manchen Fällen die Todesstrafe für sexuelle Minderheiten vorsieht.
Darüber hinaus warf Kaziimba der Mutterkirche in England vor, vom anglikanischen Glauben "abgekommen" zu sein, nachdem diese vor kurzem die Segnung homosexueller Paare befürwortet hatte.