Darin bitten sie um eine Spende bei der Kollekte in den Gottesdiensten am kommenden Palmsonntag. "Mit ihren Schulen und Begegnungsstätten fördern sie auch die interreligiöse Friedenserziehung, die für ein gelingendes Zusammenleben der Menschen im Heiligen Land unabdingbar ist."
Die Corona-Pandemie sorge auch in dieser Region für große Not, erklärte der Vorsitzende der Kommission Weltkirche der Bischofskonferenz, Erzbischof Ludwig Schick. Er zeigte sich besorgt, weil an den Gottesdiensten zum Palmsonntag in Deutschland wegen Corona nur eine geringe Zahl von Katholiken teilnehmen kann.
Auf Verbundenheit angewiesen
Die Einnahmen aus der Kollekte könnten deshalb deutlich geringer ausfallen als üblich. Auch Pilgerreisen und touristische Reisen ins Heilige Land fielen aus. Um so wichtiger seien weitere Spenden.
"Um ihren Dienst weiter leisten zu können, sind Christen im Heiligen Land mehr denn je auf unsere Verbundenheit und Hilfe angewiesen", erklärte Schick. Die Menschen an den Ursprungsstätten des christlichen Glaubens brauchten gerade jetzt neue Hoffnung und Beistand in schwierigen Zeiten.