Das sagte er laut der Internetseite seines Bistums in der Vesper am Sonntag im Regensburger Dom. In dieser wurde seiner Bischofsweihe vor fünf Jahren gedacht. Zugleich dankte er allen, "die Vertrauen geschöpft" und sich mit dem, was sie in kirchlichen Institutionen erlitten hätten, an die kirchlichen Beauftragten gewandt hätten.
Dank an Menschen in der Diözese
Voderholzers Dank galt auch den Menschen in der Diözese, die ihm seit seinem Amtsantritt zur Seite stünden und die ihn in seinen vielfältigen Aufgaben unterstützten. Seinen Weg "hinein ins Bistum" wolle er fortsetzen. Ziel bleibe, alle Pfarreien zu besuchen und mit den Menschen zusammenzutreffen. Weiter kündigte er an, dass künftig die Verkündigung des Evangeliums und die Bezeugung des Glaubens von noch entscheidenderer Bedeutung als bisher sein werden.
Evangelisierung beginne mit der Selbstevangelisierung. Verkündigung setze nämlich die eigene Umkehr voraus.
Krippenkultur und Domspatzen
Auch die Krippenkultur liege ihm am Herzen, sagte der Bischof. Denn Krippen seien kein Kinderspielzeug, sondern machten Christus und das Geschehen, vom die Evangelien berichteten, sichtbar. Sie pflanzten den Glauben in die Herzen ein und regten an, ihn im Kopf zu reflektieren. Besonders glücklich sei er über die Musik, die im Bistum Regensburg eine so große Rolle spiele, so Voderholzer.
Natürlich müssten in diesem Zusammenhang die Domspatzen genannt werden. Besonders gefreut habe ihn aber auch, dass entgegen dem Trend in Deutschland die Zahl der Kinder- und Jugendchöre im Bistum in den vergangenen Jahren gewachsen sei.