"Es war eine Atmosphäre großer Herzlichkeit", sagte Meier der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) nach dem Zusammentreffen. Der Papst habe auch keinen Rollstuhl genutzt, nur seinen Stock. "Ich habe nicht den Eindruck, dass der Papst amtsmüde ist", betonte Meier.
In dem fast einstündigen Gespräch sei es inhaltlich um Themen gegangen, die weit über das kommende Jahr hinausreichten. So hätten sich die beiden unter anderem über das bevorstehende Doppeljubiläum des heiligen Ulrich als Augsburger Bistumspatron 2023/2024 unterhalten sowie über das 500-Jahr-Jubiläum der "Confessio Augustana" 2030 als Konsensdokument zwischen katholischer und entstehender evangelisch-lutherischer Kirche.
"Es war ein brüderlicher Austausch"
Es sei in diesem Zusammenhang auch um das Thema "Evangelisierung" und die "ganz wichtige Partizipation des Volkes Gottes im Sinne der Synodalität" im Allgemeinen gegangen. "Es war ein brüderlicher Austausch", so Meier.
Das festliche Ulrichsjahr im Bistum Augsburg wird beginnen mit dem Ulrichsfest 2023 und abgeschlossen mit der Ulrichswoche 2024. Anlass ist die Bischofsweihe des heiligen Ulrich vor 1.100 Jahren sowie dessen Tod vor 1.050 Jahren.