Bamberger Erzbischof Gössl kocht gerne für Gäste

Lieber am Herd als in den Laufschuhen

Beim Joggen wird man den Bamberger Erzbischof eher nicht antreffen, wie er schon mehrfach sagte. Das Hobby seines Vorgängers Ludwig Schick teilt er also nicht. Dafür kann sich Herwig Gössl für das Kochen begeistern.

Erzbischof Herwig Gössl / © Katharina Gebauer (KNA)
Erzbischof Herwig Gössl / © Katharina Gebauer ( KNA )

Der Bamberger Erzbischof Herwig Gössl kocht in seiner Freizeit gerne für Gäste. Das verriet der Kirchenmann (57) im Interview der aktuellen Ausgabe des Bistumsmagazins "Leben im Erzbistum Bamberg". 

Musik und Freizeitgestaltung

Auf die Frage, was seine Hobbys seien, antwortete der Erzbischof außerdem, er höre klassische Musik und spiele auch manchmal Klavier. Zudem gehörten Aufenthalte in der Natur und das Fahrradfahren zu seiner Freizeitgestaltung.

Gössl steht seit dem 2. März 2024 als 14. Erzbischof an der Spitze des Erzbistums Bamberg und hatte es bereits übergangsweise seit Ende 2022 geleitet. Er war vorher zehn Jahre lang als Weihbischof in Bamberg tätig.

Erzbistum Bamberg

Blick auf die Bamberger Altstadt / © saiko3p (shutterstock)
Blick auf die Bamberger Altstadt / © saiko3p ( shutterstock )

Das Bistum Bamberg wurde auf die Initiative von König Heinrich II. hin bei der Reichssynode in Frankfurt gegründet. Erster Bischof von Bamberg war Eberhard I., der dieses Amt von 1007 bis 1040 innehatte. Mit dem Bistum Bamberg ins Leben gerufen wurde das Domkapitel, das den heiligen Georg als Patron wählte.

Beim 4. Laterankonzil 1215 erlangte das Domkapitel das alleinige Bischofswahlrecht und beanspruchte die Mitregierung des Hochstifts und der Diözese.

Quelle:
KNA