Das sagte der Geschäftsführer der zuständigen Gesellschaft Giubileo 2025, Marco Sangiorgio, der italienischen Tageszeitung "Il Messaggero" (Donnerstag).
"Die notwendigsten Arbeiten werden jedoch bis 2024 abgeschlossen sein. Die Baustellen der darauffolgenden zwei Jahre werden dann weniger stark ins Gewicht fallen", erklärte Sangiorgio. Insgesamt liege man im Zeitplan.
Positive Effekte der Infrastrukturprojekte für Stadt Rom
Der Geschäftsführer lobte die positiven Effekte der Infrastrukturprojekte für die Stadt Rom. Die Zusammenarbeit mit dem Vatikan sei nützlich, wobei sich dieser finanziell nicht an den Bauarbeiten beteilige. Auf nationaler Ebene werde sich das Pilgerjahr gewinnbringend auf das Bruttosozialprodukt auswirken.
Alle 25 Jahre ruft die katholische Kirche ein Heiliges Jahr aus.
Papst Franziskus eröffnet das kommende Jubiläumsjahr am 24. Dezember 2024. In den darauffolgenden zwölf Monaten werden rund 45 Millionen Menschen im Vatikan und in Rom erwartet. Um die Verkehrs- und Pilgerströme leiten zu können, sollen zahlreiche Bauprojekte realisiert werden.
Unterirdischer Autotunnel
Dazu zählt etwa ein unterirdischer Autotunnel, so dass Fußgänger künftig von der Engelsburg bis zum Petersdom spazieren können, ohne eine Straße zu überqueren.
Die Gesellschaft "Giubileo 2025" gehört laut "Messaggero" zu 100 Prozent dem italienischen Finanzministerium. Sie soll den Sonderbeauftragten für das Jubiläumsjahr, Roms Bürgermeister Roberto Gualtieri, bei seiner Aufgabe unterstützen.