Beim Eintreffen von Papst Franziskus im Zentrum "Casa Mateus 25" wurde das Kirchenoberhaupt erneut von Staatspräsident Filipe Nyusi begrüßt. Anschließend sprach er mit den Mitarbeitern der Einrichtung, wie der Vatikan am Donnerstag mitteilte.
In der Kapelle des Zentrums wurde der Papst von drei Ordensschwestern und einem Priester empfangen, die zum Leitungsteam gehören.
Im Anschluss sprach Franziskus mit einigen Betroffenen, die in der Einrichtung betreut werden. Die Kinder und Jugendlichen, die auf den Straßen Maputos leben, erhalten unter anderem Essen, Hygieneartikel und Beratung.
Obligatorisches Treffen mit Jesuiten
Der Name der Einrichtung, "Matthäus 25", bezieht sich auf eine Gleichnisrede Jesu im 25. Kapitel des Matthäus-Evangeliums. Dort sagt Jesus: "Was ihr dem Geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan."
Der Papst zitiert diese Rede in seinen Ansprachen öfter. Nach der Rückkehr in die Nuntiatur, wo der Papst übernachtet, traf Franziskus mit einigen Jesuiten aus Mosambik zu einem Austausch zusammen. Auch er selbst gehört dem Jesuitenorden an; bei seinen Auslandsreisen finden fast immer solche Begegnungen mit Ordensbrüdern statt.