In einem am Samstag veröffentlichten Telegramm an den brasilianischen Bischof Leomar Brustolin heißt es, der Papst sage den von den schweren Überflutungen betroffenen Gemeinden im Bundesstaat Rio Grande do Sul Beistand im Gebet zu. Er bete für die Todesopfer und für die betroffenen Familien. Zugleich rufe er zu einem raschen Wiederaufbau auf. Im Süden Brasiliens waren nach heftigen Regenfällen mehr als 40 Menschen in den Wassermassen ums Leben gekommen. 1.600 Menschen verloren ihr Zuhause, Tausende mussten evakuiert werden.
Mindestens 41 Tote nach Unwettern in Südbrasilien
Die Zahl der Toten nach den schweren Unwettern im Süden Brasiliens ist nach offiziellen Angaben auf mindestens 41 gestiegen. Weitere 46 Menschen würden vermisst, teilte die Regierung des Bundesstaates Rio Grande de Sul am Freitagabend (Ortszeit) mit. Die meisten Opfer gab es in den Gemeinden Muçum mit 15 und Roca Sales mit 10 Toten. Insgesamt waren laut Regierung fast 150 000 Menschen von den Unwettern betroffen, knapp 3200 wurden obdachlos.
