Der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz äußerte sich Montag gegenüber der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA). In dem auf zwei Jahre angelegten Diskussionsforum wollen die deutschen Bischöfe und Laienvertreter über kirchliche Reformen sprechen. Der Prozess wird auch international aufmerksam beobachtet.
Marx, Münchner Erzbischof und Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, traf am Mittag mit Franziskus zusammen. In Rom hält er sich derzeit als Koordinator des vatikanischen Wirtschaftsrates auf. Der Vatikan selbst machte zu den Gesprächsthemen der Begegnung keine Angaben.
2014 hatte Franziskus als Teil seiner Kurienreform den Wirtschaftsrat und ein Wirtschaftssekretariat als neue Aufsichtsgremien geschaffen. Der von Marx geleitete Wirtschaftsrat kontrolliert unter anderem die Arbeit des Wirtschaftssekretariates. Dessen Leitung hatte der Papst Mitte November mit dem spanischen Jesuiten und Wirtschaftswissenschaftler Juan Antonio Guerrero Alves neu besetzt. Guerrero wurde damit Nachfolger des bisherigen Präfekten Kardinal George Pell.
Stelle formal noch unbesetzt
Die Stelle eines vatikanischen Wirtschaftsprüfers ist seit Juni 2017 formal noch immer unbesetzt. Den kommissarischen Generalrevisor Alessandro Cassinis Righini hatte der Papst am 29. Januar empfangen, wie der Vatikan erst einen Tag später bekanntgab. Das nächste Treffen des Kardinalsrates, dem Marx ebenfalls angehört, ist für den 17. bis 19. Februar geplant.
Der von Kardinal Marx geleitete Wirtschaftsrat kontrolliert unter anderem die Arbeit des Wirtschaftssekretariates. Dessen Leitung hatte der Papst Mitte November mit dem spanischen Jesuiten und Wirtschaftswissenschaftler Juan Antonio Guerrero Alves neu besetzt. Guerrero wurde damit Nachfolger des bisherigen Präfekten Kardinal George Pell.