Künftig solle es jeden Monat feste Gesprächstermine geben. Außerdem würden für Sachthemen Arbeitsgruppen gebildet. Angestrebt werde "eine substanzielle Beteiligung" an allen Prozessen und Entscheidungen in der Deutschen Bischofskonferenz und der Politik.
Grußwort des Vatikan-Kinderschutzexperten
Die Online-Konferenz war einer Mitteilung zufolge von Rolf Fahnenbruck (Betroffenenbeirat Passau) und Sabine Otto (Betroffenenbeirat Ost) initiiert worden. In einem von ihnen übermittelten Grußwort unterstrich der in Rom tätige Kinderschutzexperte Pater Hans Zollner die Bedeutung solcher Treffen. Zusammenarbeit, auch unter Betroffenen, sei aber auch anstrengend, so der Jesuit. Es gelte, eine gemeinsame Sprache zu finden und dann über das Vorgehen wie die Inhalte miteinander zu ringen. Dazu seien Toleranz und der Aufbau von Vertrauen erforderlich.