Dabei solle auch an den 650. Todestag der Ordensgründerin Birgitta von Schweden (1303-1373) erinnert werden. Das Frauenkloster im Bremer Schnoorviertel wurde 2002 eröffnet. Es war die erste Klostergründung in der Hansestadt seit dem Mittelalter.
Die Birgitten sind ein kontemplativer Orden. Die Gründerin Birgitta von Schweden wurde 1999 von Papst Johannes Paul II. zur "Patronin Europas" erhoben. In ihrem Heimatland gilt sie als große Politikerin.
Birgitta versuchte Frieden zu stiften
So versuchte Birgitta, Frieden zwischen England und Frankreich zu stiften, die Päpste aus Avignon nach Rom zurückzuführen und das Königreich Zypern zu reformieren.
Derzeit leben im Bremer Kloster den Angaben zufolge sieben Ordensfrauen. Sie kommen aus Indien, Indonesien und Polen. Im Mittelpunkt ihres Alltags stehen Gebete und Gottesdienste. Darüber hinaus beherbergen die Schwestern Gäste. Das Haus im Schnoor bietet Platz für 17 Personen. Weltweit gibt es laut Gemeindeverband rund 600 Birgittenschwestern.