Sie ist am Wochenende in der Schweiz geplant. "Alles, was dazu beitragen kann, dass dieser schreckliche Krieg beendet wird, braucht unsere Unterstützung und ist wichtig und gut", erklärte Kramer am Mittwoch laut einer Mitteilung der Evangelischen Friedensarbeit im Raum der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Bonn.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und mehrere Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), haben ihr Kommen zugesagt. Erwartet wird auch der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I. Die Konferenz soll einen Friedensprozess für die Ukraine anstoßen.
Kramer: Möglichkeit, Wege aus dem Krieg zu finden
"Es ist klar, dass dies keine Konferenz ist, wo die Kriegsgegner miteinander verhandeln, aber es ist eine Möglichkeit, Wege aus dem Krieg zu finden. Und das ist dringend nötig", betonte Kramer. Das Leid der Zivilbevölkerung in der Ukraine, die Hilfe benötige, dürfe nicht aus dem Blick geraten: "Es sind die Frauen und Kinder, es sind die Alten und Kranken, die unter den Folgen des Krieges unsagbar leiden."