Bischof Fürst sieht Bildungsungerechtigkeit als "soziale Wunde"

Bildung für das Bild Gottes

Bildungsungerechtigkeit ist für den Rottenburger Bischof Gebhard Fürst "nach wie vor eine soziale Wunde". Das im Auftaktsgottesdienst des Bundeskongresses katholischer Schulen in Stuttgart.

Mit einem Gottesdienst, gehalten von Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, wird am 03.06.2016 in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart (Baden-Württemberg) der Bundeskongress "Katholische Schulen" eröffnet.  / © Christoph Schmidt (dpa)
Mit einem Gottesdienst, gehalten von Gebhard Fürst, Bischof der Diözese Rottenburg-Stuttgart, wird am 03.06.2016 in der Domkirche St. Eberhard in Stuttgart (Baden-Württemberg) der Bundeskongress "Katholische Schulen" eröffnet. / © Christoph Schmidt ( dpa )

 Immer wieder belegten Studien, dass Bildungschancen von der sozialen Herkunft abhängig seien, sagte Fürst am Freitag in einem Gottesdienst zum Auftakt des Bundeskongresses katholischer Schulen in Stuttgart.

Bildung bedeutet für Fürst die Herausbildung einer Persönlichkeit "und somit auch Ausformung des Bildes Gottes im Menschen". Der Bischof betonte, katholische Schulen vermittelten mehr als Lernstoff.

Die Einrichtungen lebten auch von der Authentizität der Lehrer und Erzieher; zudem lernten die Kinder und Jugendlichen, dass eine lebendige Gottesbeziehung Halt und Rückhalt gebe.


Quelle:
KNA