Bistum gestaltet kirchenmusikalische Ausbildung neu

Nach zwei Jahren zum C-Abschluss

Das Bistum Osnabrück will die kirchenmusikalische Ausbildung stärker an den Bedürfnissen der Kursteilnehmer ausrichten. Der Ausbildungsgang werde künftig durch die Einführung von Modulen flexibler gestaltet,

Ein Mann spielt Orgel / © Julia Steinbrecht (KNA)
Ein Mann spielt Orgel / © Julia Steinbrecht ( KNA )

Das teilte Diözesankirchenmusikdirektor Martin Tigges in Osnabrück mit. Dadurch wolle man auch unterschiedliche Vorlieben der künftigen Kirchenmusiker besser berücksichtigen.

Teilnahme vereinfacht

Durch die Neuaufstellung der Ausbildung werde zudem die Teilnahme vereinfacht, hieß es. So müsse die Ausbildung künftig nicht an einem Stück absolviert werden. Grundlage blieben aber Inhalte wie Gehörbildung, Gemeinde- und Liturgiegesang. Zusätzlich würden Module zu Popularmusik, Singen mit Kindern, Vertiefung im Orgelspiel oder Chorleitung angeboten.

Nach zwei Jahren zum C-Abschluss

Der Osnabrücker Ausbildungskurs führt den Angaben zufolge nach einem knapp zweijährigen Kurs zum C-Abschluss. Ziel der Kurse ist die Befähigung zum kirchenmusikalischen Dienst in den Gemeinden.

Bistum Osnabrück

Sonnenschein am Dom zu Osnabrück / © Nicolas Ottersbach (DR)
Sonnenschein am Dom zu Osnabrück / © Nicolas Ottersbach ( DR )

Das Bistum Osnabrück besteht seit mehr als zwölf Jahrhunderten. Die Anfänge liegen im Jahre 780, als Kaiser Karl der Große in Osnabrück eine Missionsstation errichtete. Im Laufe der Jahrhunderte änderte sich die räumliche Gestalt des Bistums Osnabrück mehrfach.

Quelle:
KNA