Der Betroffenenbeirat des Bistums und das Netzwerk Prävention haben sich entschlossen, den Gedenktag in diesem Jahr "nicht wie bisher im Rahmen einer zentralen Veranstaltung zu begehen, sondern viele kleine Zusammenkünfte an kirchlichen Wirkungsstätten anzuregen".
Dazu wurde an alle Einrichtungen des Bistums der Vorschlag versandt, zu einem biblischen Impuls mit persönlichem Austausch und Gebet zusammenzukommen, wie das Bistum am Donnerstag mitteilte. "Das kann zum Beispiel zur Mittagszeit mit den Teamkolleginnen und -kollegen geschehen, am Nachmittag an einem öffentlichen Ort, zu Beginn einer Sitzung mit Gremien oder auch ganz anders, je nach Ideen und Möglichkeiten", erläuterte Generalvikar Markus Magin. Dazu gebe es eine kleine Handreichung mit einer Gedenkandacht. Ziel sei, dass Haupt- und Ehrenamtliche des Bistums sich "beim Hinsehen und Handeln" bestärkten.