Das teilte das Bistum am Montag mit. Der Generalvikar ist für die theologisch-pastorale Ausrichtung zuständig, Trogsch für Verwaltungsfragen.
Neue Bereiche im Generalvikariat
Auch die Verwaltung selbst wurde umstrukturiert. So gibt es künftig drei Stabsstellen und sechs Bereiche. Die Stabsstellen "Justiziariat", "Kommunikation" und "Revision" sind direkt dem Generalvikar zugeordnet. Dazu gibt es die Bereiche "Seelsorge und Kirchenentwicklung", "Kinder, Jugend und Bildung", "Organisation und Digitalisierung", "Personal", "Finanzen und Controlling", "Bau und Immobilien". Dazu kommt der Bereich "Caritas", der vom Diözesan-Caritasverband wahrgenommen wird.
Bislang gab es die drei Strategiebereiche "Ziele und Entwicklung", "Personalplanung und -entwicklung" und "Kommunikation und Medien"; außerdem zwei Zentralbereiche "Pastoral und Gesellschaft" sowie "Ressourcen" mit zahlreichen Untergruppen.
Servicestelle für Anfragen
Von Plettenberg erklärte: "Mir ist es wichtig, dass wir mehr und mehr dienstleistungsorientiert arbeiten, Prozesse verbessern und natürlich auch auf den Rückgang der personellen wie finanziellen Ressourcen reagieren." Die Verwaltung solle dem wichtigsten Auftrag des Bistums dienen, der Seelsorge.
Neu ist eine Servicestelle, die eine erste Anlaufstelle für Anfragen an die Bistumsverwaltung sein und "für eine höhere Kundenzufriedenheit sorgen" soll. Die Änderungen wurden im Amtsblatt von Juli veröffentlicht und sind am Samstag in Kraft getreten.