Die weiteren 50.000 Euro kommen aus einem Nothilfefonds, teilte das Bistum am Dienstag in Trier mit. Diese Hilfe sei nur ein kleiner Teil dessen, "was Ihr in den kommenden Monaten und Jahren brauchen werdet, um den Menschen zu helfen und den Wiederaufbau der Dörfer zu meistern", schrieb Bischof Ackermann in einem Brief an seinen italienischen Bischofskollegen Giovanni D'Ercole.
Partnerschaft mit dem Bistum Trier
Bei dem Erdbeben Ende August waren mindestens 290 Menschen ums Leben gekommen. Es erschütterte Mittelitalien mit einer Stärke von 6,2. Besonders schwer traf das Beben die Orte Pescara del Tronto und Amatrice rund 150 Kilometer nordöstlich von Rom. Die Diözese Ascoli Piceno verbindet eine Partnerschaft mit dem Bistum Trier. So hatte Bischof D'Ercole den Angaben zufolge unter anderem im April die Heilig-Rock-Tage besucht.