Becker äußerte sich am Montag im Online-Format "Libori TV". "Daher betrachte ich die Konzentration auf das persönlich Wesentliche als eine Bereicherung." Eine größere Intensität des Erlebens in den Gottesdiensten spürten derzeit junge wie alte Menschen.
Bitte gegen das Vergessen
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hatte sich am Wochenende ähnlich geäußert. "Die momentane Situation, sie kann die Sehnsucht offenlegen nach dem, was wirklich zählt und was wir uns wirklich wünschen", sagte er im "Wort des Bischofs" auf DOMRADIO.DE.
Erzbischof Becker erklärte: "Das kommende Jahr möge uns ein gutes Ende dieser harten Corona-Zeit bescheren." Darum bitte er Gott immer wieder. "Aber ich bitte auch darum, dass wir nicht vergessen, wie hart uns eine solche Phase angehen kann."