Chorgebet am Abend

"Ave Maria"

DOMRADIO.DE übertrug am dritten Sonntag der Osterzeit das Chorgebet aus dem Kölner Dom mit Julia Gräwe als Solosopran sowie Winfried Krane und Ulrich Brüggemann an den Orgeln des Domes. Offiziant war Generalvikar Markus Hofmann.

Eine spezielle Kerze für das Chorgebet am Sonntag / © DOMRADIO.DE (DR)
Eine spezielle Kerze für das Chorgebet am Sonntag / © DOMRADIO.DE ( DR )

Zu Gehör gebracht wurden Werke von Christian-Matthias Heiß, Eberhard Metternich, Antonín Dvořák, Jehan Alain und César Franck.

Bis zur Corona-Krise gab es am Sonntagabend immer die Feier der Chorvesper. Doch die konnte aufgrund der Pandemie schon seit März 2020 nicht mehr gefeiert werden.

Mehr als zehn Jahre lang gestalteten die vier Domchöre und Gastchöre die an den englischen Evensong und an Vesper und Komplet angelehnte Gottesdienstform, immer übertragen von DOMRADIO.DE.

Chorgebet anders gestaltet als Chorvesper

Das Chorgebet ist kürzer, freier in der Gestaltung. Zentral ist die Lesung aus der Bibel, die Fürbitten, ein spezielles Gebet zur Corona-Zeit und natürlich der Gesang – der sich aber auf eine etwas geringere Anzahl von Chorsängerinnen oder Chorsänger beschränkt. Seit dem 17. Januar 2021 überträgt DOMRADIO.DE sonntags immer das Chorgebet am Abend um 18 Uhr aus dem Kölner Dom, seit dem 1. Fastensonntag kommt noch die Wiederholung im Radioprogramm ab 22 Uhr dazu.

Für Gläubige, die an dem Gottesdienst persönlich teilnehmen wollen, gilt das Hygienekonzept des Domes.

Kölner Dommusik: Die vier Chöre am Kölner Dom

Die Kölner Dommusik besteht aus vier Chören und hat mit diesen den Auftrag die Gottesdienste an der berühmten Kölner Kathedrale, dem Kölner Dom, musikalisch auf hohem Niveau zu gestalten. Darüber hinaus ist sie als Kulturbotschafter auch außerhalb Kölns eine feste Größe.

Das Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Mädchenchores fand auf den Stufen der Vierung statt. / © Beatrice Tomasetti (DR)
Das Jubiläumskonzert zum 30-jährigen Bestehen des Mädchenchores fand auf den Stufen der Vierung statt. / © Beatrice Tomasetti ( DR )
Quelle:
DR