Es sei wenig effizient, wenn die "Dinge ungeordnet irgendwo hinfallen", sagte Keßler am Montag im Deutschlandfunk. Ziel müsse eine Öffnung der Grenzübergänge sein, so dass täglich rund 500 Lastwagen pro Tag über Land in das Gebiet gelangen, wie es vor dem Hamas-Überfall am 7. Oktober vergangenen Jahres der Fall war. Derzeit seien es rund 270 Lkw-Lieferungen täglich.
Derzeit herrsche im Gaza-Streifen "das blanke Chaos", sagte Keßler. Ohne eine Feuerpause, ohne eine "halbwegs sortierte Situation" sei es extrem schwierig, die Menschen zu versorgen.