"Das ist eine irrationale Enge", sagte er dem Portal weltkirche.de in Bonn. Der Weltkirche-Beauftragte der Deutschen Bischofskonferenz fügte hinzu, dass Populisten die Wahrheit über Gott, Mensch und Welt nicht wahrnähmen: "dass es nur einen Gott gibt, dass alle Menschen gleich sind, die gleiche Würde und die gleichen Rechte haben und die ganze Schöpfung allen von Gott gegeben ist".
"Mit aller Klarheit und Liebe die Wahrheit sagen"
Es sei falsch, die eigene Nation oder Ethnie als die wichtigste anzusehen. Es gehe zudem darum, an der Wahrheit vorbei zu denken, "die Güter dieser Welt seien nur für uns da". Wer das in die Welt setze, trage zu Elend und Ungerechtigkeit bei.
Schick sagte, die Kirche müsse demgegenüber "mit aller Klarheit und Liebe die Wahrheit sagen" und so die Menschen zu überzeugen versuchen. Dies geschehe bereits in vielen kirchlichen Bildungseinrichtungen. Es könne aber noch mehr getan werden.