Es sei wichtig sich einzubringen und als Bürgerinnen und Bürger entscheidend an der Zukunft des Landes mitzuwirken, sagte Pacheco laut Medienberichten. Gleichgültigkeit helfe dem Gemeinwohl nicht weiter, Gewalt zerstöre das Zusammenleben. Nur gelebtes Engagement ermögliche jene Veränderungen, die das Land brauche, so Roncagliolo weiter.
Auch der Erzbischof hatte sich geäußert
In Chile wird am 21. November darüber entschieden, welchen personellen Weg Chile an seiner Spitze geht. Die Umfragen führt der erst 35 Jahre alte Linkspolitiker Gabriel Boric an, einer der führenden Köpfe der Studentenbewegung.
Unlängst erst hatte der Erzbischof von Santiago, Kardinal Celestino Aos Braco, zum Aufbau einer gerechteren, solidarischen Gesellschaft sowie zu einem Umdenken in der Umweltpolitik gemahnt. "Die Bedeutung der Ökologie ist heute unbestreitbar. Wir müssen auf die Sprache der Natur hören und entsprechend darauf reagieren", sagte Aos Braco.