Ihr Einsatz solle im Zeichen der Geschwisterlichkeit zwischen den Nationen stehen.
Neue Botschafter aus neun Staaten haben am Donnerstag offiziell ihren Dienst beim Vatikan angetreten. Papst Franziskus empfing die Diplomaten, unter anderem aus Luxemburg und Norwegen, zum Empfang ihrer Beglaubigungsschreiben. Dabei rief er sie und ihre Länder zum Einsatz für Geschwisterlichkeit unter Menschen und Nationen auf und dankte ihnen für ihre jeweiligen Beiträge zum Gemeinwohl der Menschheit.
Friedvolle Koexistenz
Das "gemeinsame Streben, gerechte und friedvolle Koexistenz zu sichern", sei "mehr als eine sozio-politische Strategie", sondern Ausdruck tiefer Solidarität, so der Papst. Insbesondere müsse der Einsatz schwachen und schutzlosen Menschen gelten.
Insgesamt akkreditierten sich die Botschafter folgender Staaten beim Heiligen Stuhl: Äthiopien, Guinea, Guinea Bissau, Luxemburg, Mosambik, Neuseeland, Norwegen, Sierra Leone und Thailand. Luxemburgs neuer Botschafter ist Christian Biever, der das Großherzogtum bisher in Athen vertrat. Norwegens neuer Vertreter Erik Forner ist zugleich Botschafter seines Landes in der Schweiz.