Der edle Tropfen stammt von 17 Rebstöcken aus dem Anbaugebiet "Niedermünster Kreuzgang" im Innenhof des Ordinariats, wie das Bistum auf seiner Internetseite mitteilte. In dem traditionsreichen Weinort Kasel wirkte er zuvor von 2005 an als Seelsorger, während er zugleich als Dogmatik-Professor an der Universität Trier tätig war.
"Am Tag danach tat mir alles weh"
Um die Rebstöcke im ehemaligen adligen Damenstift Niedermünster kümmern sich laut Mitteilung die Hausmeister, immer wieder unterstützt von Voderholzer. Im September 2020 seien die Trauben dann gelesen und gekeltert worden. Das diesjährige Etikett habe Gabriel Weiten, Theologischer Referent des Bischofs, entworfen.
Wie es heißt, hat der Bischof während seiner Zeit in Trier auch schon mal im Weinberg mitgearbeitet: "Am Tag danach tat mir alles weh, die Arbeit im Weinberg ist wirklich hart."