Teil des Programms, mit deutschlandweit etwa 5.000 Veranstaltungen in 500 Städten und Gemeinden, ist der Tag des Flüchtlings am 30. September. Geplant sind beispielsweise Podiumsdiskussionen, Konzerte, Ausstellungen und Gottesdienste.
Vielfalt keine Gefahr
Der Freiburger Erzbischof Stephan Burger betonte am Dienstag, die Aktionswoche rufe in Erinnerung, dass Vielfalt keine Gefahr, sondern einen Reichtum für Gesellschaften bedeute: "Wo Menschen unvoreingenommen und respektvoll aufeinander zugehen, sich gegenseitig zuhören und voneinander lernen, da wird der Reichtum sichtbar, der in der Gemeinschaft vieler verschiedener Menschen begründet liegt."
Veranstalter der seit 1975 jährlich organisierten Interkulturellen Woche sind mehrere christliche Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie Kommunen, Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbände und Gewerkschaften. Neben Burger sind beim Eröffnungsgottesdienst auch die badische Landesbischöfin Heike Springhart und der griechisch-orthodoxe Bischof Emmanuel von Christoupolis vertreten.