Dies teilte Bistumssprecher Stefan Förner am Freitag mit. An dem Treffen nahmen am Donnerstag Bezirksstadtrat Ephraim Gothe und Guido Schmitz vom Fachbereich Denkmalschutz im Bezirk Mitte sowie Dompropst Tobias Przytarski und Christian Franke vom Projektsteuerungsbüro teamproject teil.
Der am 13. September angeordnete staatliche "Baustopp" kam auf Initiative der Gruppe "Freunde der Hedwigkathedrale", die seit Jahren als scharfe Kritiker der Umgestaltung bekannt sind. Vor der Kathedrale liegende Gesteinsbrocken hatten bei der Gruppe den Verdacht erweckt, das Erzbistum habe bereits mit dem Innenumbau begonnen, ohne eine Baugenehmigung beantragt zu haben.
Regelmäßige Abstimmungen vereinbart
Das Erzbistum betonte nun, die Besichtigung der Baustelle habe gezeigt, dass es zwar Rückbaumaßnahmen gegeben habe. Sie hätten sich jedoch auf Ausbau und Sicherung vorhandener Kunstwerke und Ausstattungsgegenstände einschließlich der Orgel bezogen.
Nach Angaben des Erzbistums wurde zudem am vergangenen Dienstag die nach dem denkmalrechtlichen Bescheid erforderliche Dokumentation dem Bezirk übergeben. Als Nächstes stünden bauvorbereitende Untersuchungen an der Kuppel an. Für das weitere Vorgehen vereinbarten das Erzbistum und der Bezirk Mitte regelmäßige Abstimmungen.