24.05.2023

Erste Flutopfer in Italien werden beerdigt

Weiterer Regen erwartet

In Italien werden die ersten Opfer der Flutkatastrophe in der Region Emilia Romagna beerdigt. Das berichtet die Zeitung "Corriere della Sera". Für den Tag wurde Trauerbeflaggung an allen öffentlichen Gebäuden im Land angeordnet.

Ein Paar geht auf einer überfluteten Straße. Nach den Unwettern und Überschwemmungen in Italien ist die Anzahl der Opfer weiter gestiegen. / © Luca Bruno/AP (dpa) — Ein Paar geht auf einer überfluteten Straße. Nach den Unwettern und Überschwemmungen in Italien ist die Anzahl der Opfer weiter gestiegen. / © Luca Bruno/AP ( dpa )

Drucken
Share on
- Facebook
- Twitter

Unterdessen wurde ein 15. Todesopfer aufgefunden. Nach Regenfällen, Überschwemmungen und Erdrutschen in der nordöstlichen Region Emilia-Romagna hatten Zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Für die kommenden Tagen wird erneut Regen in der Katastrophenregion erwartet.

Kirchliche Hilfe für Flutbetroffene

Quelle:

KNA

Italienische Bischöfe geben eine Million Euro für Flutopfer

Soforthilfe für Caritas-Verbände

Nach der Flutkatastrophe in Italien stellt die Italienische Bischofskonferenz eine Million Euro Soforthilfe bereit. Das Geld kommt den Caritas-Verbänden in der betroffenen Region Emilia-Romagna zugute, die vor Ort Hilfe leisten.

Überschwemmungen in Italien / © Gabriele Moroni/LaPresse/AP (dpa)

Kardinal Zuppi mahnt nach Flut in Italien

Mehr Achtsamkeit gefordert

Die Flutkatastrophe in der Region Emilia-Romagna ist nach Ansicht des Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz auch eine Folge von Verwahrlosung der Landschaft. Die Tageszeitung "La Stampa" zitiert den Erzbischof von Bologna.

Papst Franziskus blickt nachdenklich während der Generalaudienz am 17. Mai 2023 im Vatikan / © Vatican Media/Romano Siciliani (KNA)

Papst äußert Beileid und Mitgefühl für Flutopfer in Italien

"Schweres Unglück"

Papst Franziskus hat sein Beileid und Mitgefühl für die Betroffenen der Überschwemmungen in Norditalien in einem Telegramm aus dem Vatikan an den Vorsitzenden der Italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Matteo Zuppi, geäußert.

Themen